Wer Wind sät, erntet Mord
Energie: Kommissarin ermittelt gegen Umweltaktivisten
Windräder im Taunus? Mehrere Gutachten haben bestätigt, dass sich das wirtschaftlich nicht lohnen kann. Im Kriminalroman “Wer Wind sät” von Nele Neuhaus teilen sich die Akteure in zwei Lager – Gegner und Befürworter des Windradparks. Das Unternehmen Windpro will den Bau mit allen Mitteln durchsetzen, denn es verdient allein mit Steuergeldern und Subventionen Millionen. Die Gegner wollen die Umwelt schützen, denn der Bau der Windräder bedroht Hamsterbestände. Dann geschieht ein Mord: Der Wachmann von Windpro wird getötet. Auf dem Schreibtisch des Chefs entdecken die Ermittler einen toten Hamster, ein Gutachten wird gestohlen…
Am Ende weitet sich die Windradangelegeheit im Taunus zu einem handfesten deutschlandweiten Klimaskandal aus – und ein weiterer Mord geschieht.
Titel: Wer Wind sät / Autor: Nele Neuhaus / Ullstein-Verlag / Erschienen: 2011 / 560 Seiten / 14,99 €