So spektakulär Prozesse um organisierte Kriminalität vor Gericht verhandelt und in den Medien behandelt werden, ist bei den Ermittlungen im Vorfeld meistens zähe Kleinarbeit vonnöten, um die verschachtelten Strukturen der von dreist bis phantasievoll agierenden Betrügern aufzuklären und deren kriminelle Energie transparent zu machen.

Welch wichtige Aufgabe Detektiven dabei zukommt zeigt die Ermittlungstätigkeit des Stuttgarter Unternehmens Detektei Privat.

Über eine Rechtsanwalts Kanzlei aus Süddeutschland wurde die Detektei Privat bzw. der Berufsdetektiv Friedhelm Oswald in Stuttgart beauftragt im Umfeld eines verdächtigen Mitarbeiters zu recherchieren, da der begründete Anfangsverdacht eines Diebstahls vorlag.

Umfangreiche Beobachtungen und Ermittlungen bestätigten nicht nur den Anfangsverdacht, sondern führten die Stuttgarter Detektive zu einem großangelegten, organisierten und ganz gezielten Diebstahl von Autoersatzteilen.

Nach einer Einschleusung von einem Privatdetektiv im betroffenen Unternehmen trauten die Verantwortlichen ihren Ohren nicht, als sie von dem Einsatzleiter der Detektei erfuhren, dass mehrere Mitarbeiter in den großangelegten Diebstahl verstrickt bzw. involviert waren.

Dem Stuttgarter Unternehmen ging es nunmehr und verständlicher Weise nicht nur noch um die Überführung der Täterschaft, sondern vielmehr auch um Schadensbegrenzung. Dieser ging über Jahre in die Millionen, und man wollte möglichst das Lager der Diebesbande und den „Vertriebsweg“ eruieren.

Die Detektei Privat ermittelte und observierte im Großraum Stuttgart und in Frankreich, mit dort ansässigen Berufskollegen, und konnte innerhalb von sechs Monaten den Fall lösen. Als Hauptlager entpuppte sich eine unscheinbare Doppelgarage in einem Stuttgarter Vorort und als Abnehmer agierten französische Grenzgänger.

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